Für einen nachhaltigen Frieden im Nahen Osten

Einladung zur Videokonferenz am 2.11.2023

Topografische Karte von Palästina mit international anerkannten Staatsgrenzen
© Sadalmelik, Wikipedia, gemeinfrei

Der neu entbrannte Krieg im Nahen Osten unterstreicht das Erfordernis, das Völkerrecht überall auf der Welt zu realisieren. Zahlreiche Initiativen kommen aus dem Globalen Süden und den Vereinten Nationen: für einen sofortigen Waffenstillstand, humanitäre Hilfe und die Realisierung der völkerrechtlich vereinbarten Zwei-Staaten-Lösung. Hierzulande wird die Debatte stark emotionalisiert. Jedoch ist der zivilisierte und vernunftbasierte Austausch verschiedener Einschätzungen  als Teil gewaltfreier Konfliktlösung unerlässlich.

Wir laden daher zu einer Videokonferenz am Donnerstag, den 2. November 2023, um 18 Uhr ein. Dort möchten wir diskutieren, wie wir in unserer Partei und darüber hinaus einen Beitrag leisten können. Wie können wir bei der Lösung des Konflikts mitwirken? Wie können wir partizipieren, damit ein nachhaltiger Frieden im Nahen Osten entsteht? Inwiefern können wir beispielgebend für die kooperative, friedliche Entwicklung weltweit sein?

Die Auseinandersetzung mit der Geschichte des Nahostkonflikts widerlegt die Behauptung einer unüberwindbaren Feindschaft zwischen Israelis und Palästinenser:innen. Ebenso trägt sie zur Bildung einer Perspektive friedlicher Koexistenz und Kooperation bei. Zu dieser Geschichte gehören die koloniale Vorgeschichte der Region ebenso wie die Errungenschaften diplomatischer Initiativen (darunter der UN-Teilungsplan und die Vereinbarungen des Oslo-Abkommens).

Wir freuen uns, dass Martin Pilgram (Mitglied der Unabhängigen Grünen Linken und aktiv im AK Nahost der Grünen) die Debatte mit einem kurzen Überblicksbeitrag hierzu eröffnen wird.

Zur Videokonferenz sind auch alle Grünen-Mitglieder herzlich eingeladen.

Detlef, Horst, Lene, Sabine und Svenja



 

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1 Kommentar

    • Günther Schwarz auf 1. November 2023 bei 9:34
    • Antworten

    1948, plötzlich gibt es einen neuen Staat , die bisherige Bewohner Palästina werden hunderttausendfach zu Flüchtlingen, redet mal darüber

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