Bericht: Münchener Friedenskonferenz und Anti-SiKo-Demo 2022

Vom 18.-20. Februar waren wir mit einigen UGL-Aktiven bei der Münchener Friedenskonferenz und haben dort, inmitten der zugespitzten Konfliktlage, mit Aktiven aus der internationalen Friedensbewegung – unter anderem von ICAN, Greenpeace, dem Versöhnungsbund und dem deutsch-russischen Forum – Perspektiven nuklearer Abrüstung und Ost-West-Verständigung diskutiert.

Am Samstag beteiligten wir uns mit einem breiten zivilgesellschaftlichen Bündnis an den Protesten gegen die zeitgleich stattfindende Münchener Sicherheitskonferenz (ehemals: Wehrkundetagung), in deren Rahmen im Beisein bedeutender Funktionäre der Rüstungsindustrie die internationale Konfrontation gesucht wurde.

Durch die gemeinsame Auseinandersetzung qualifiziert, konnten wir im Anschluss am Sonntag bei der Nachlese zur Sicherheitskonferenz, zu der die Petra-Kelly-Stiftung eingeladen hatte, im Sinne der Namensgeberin der Stiftung eingreifen. Das war bei einem Podium dringend nötig, auf dem Sara Nanni als einzige Grüne zwischen einem aufrüstungsfreudigen Vertreter der Sicherheitskonferenz und einem ehemaligen Programmdirektor des US-Amerikanischen rüstungsnahen Thinktanks CSIS deutlich überfordert wirkte.

Podiumsteilnehmer:innen von links: Christian Orth (BR), Emily Bining (Fridays for Future München), Christoph von Lieven (Greenpeace), Thomas Rödl (DFG-VK), Dr. Angelika Claußen (IPPNW), Clemens Ronnefeldt (Int. Versöhnungsbund), © UGL

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Podiumsteilnehmer:innen von links: Christian Orth (BR), Emily Bining (Fridays for Future München), Christoph von Lieven (Greenpeace), Thomas Rödl (DFG-VK), Dr. Angelika Claußen (IPPNW), Clemens Ronnefeldt (Int. Versöhnungsbund), © UGL

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