Freihandelsverhandlungen

Menschenrechte sind nicht Teil von Freihandelsabkommen. Es geht einzig darum, mit allen Mitteln die Position der eigenen Wirtschaft zu stärken. Der EU sieht sich im Wettbewerb mit den USA, weshalb es zu einem wettbewerblichen Dumping bei den Konditionen der Abkommen kommt. Die Folge des Ignorierens der Menschenrechte sind ein Abbau derselben. Dies führt weiter zur Verarmung von Teilen der Bevölkerung in den betroffenen Ländern, irgendwann zu Unruhen, Bürgerkriegen, Flucht etc.
Die ungehemmte Globalisierung des Handels schreitet voran, heute unter dem Namen „Partnerschaft“. Wenn nicht umgehend neu gedacht wird, dass wir „Eine Welt“ sind, schlittert eben diese „Eine Welt“ in die Katastrophe.

Ralf Henze

Weitere Informationen

Homepage des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie:
Die Europäische Kommission strebt eine neue Generation von Freihandelsabkommen insbesondere mit Wachstumsregionen an, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft und damit Wachstum und Beschäftigung in Europa zu stärken.

weiter zur Liste der Freihandelsabkommen auf der Homepage des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie

taz
EU und Freihandelsabkommen – Menschenrechte sind zu teuer

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