UN-Bericht zu Treibhausgasen
Das Kohlendioxid-Niveau ist im Jahr 2016 auf den höchsten Stand seit 800.000 Jahren gestiegen. Das teilte die Wetterorganisation der Vereinten Nationen mit. Die Zunahme der CO2-Konzentration beschleunige die Erderwärmung und mache den Planeten immer unwirtlicher.
Klimaerwärmung: „Wir vererben einen unwirtlichen Planeten“
Noch nie ist die Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre so schnell gestiegen wie heute. Die Weltwetterorganisation warnt vor beispiellosen Klimaveränderungen.
Klimawandel: Das Klima wird zur Gesundheitsgefahr
Luftverschmutzung, Hitze, Krankheiten und Nahrungsmangel: Der Klimawandel wirkt sich bereits erheblich auf die Gesundheit der Menschen aus. Ein Bericht zeigt das Ausmaß.
- Die Erdtemperatur steigt, die Ernten gehen ein
- Extreme Hitze wird häufiger und gefährlicher
- Luftverschmutzung ist Treiber und direkte Gesundheitsgefahr
Jeder einzelne Mensch kann handeln, wir müssen nicht auf Direktiven von oben warten.
Alle sollten einmal ihre Lebensweisen analysieren und überdenken, und dabei nicht nach Ausreden wie „ich kann nicht“, „das geht nicht“ und so weiter gelten lassen. Vieles lässt sich ändern, ohne dass sich etwas an unserer Lebensqualität ändert.
Vieles sind Bequemlichkeitsausreden und nicht Zwänge.
- Fangen wir bei den Helikopter-Eltern an: Sie müssen ihre Kinder nicht im SUV zur Schule fahren, die Kinder können genauso gut zu Fuß gehen, Fahrradfahren oder den ÖPNV nehmen.
- Nehmen wir die Billigflugreisen: Man muss nicht dreimal im Jahr nach Mallorca fliegen, man muss auf gar keinen Fall am Wochenende zum Shoppen in irgendeine Großstadt fliegen. Abiturienten müssen nicht zum Saufen irgendwohin fliegen, Klassenreisen müssen keine Flugreisen sein.
- Nehmen wir das Wohnen: Man muss seine Wohnung oder sein Haus nicht so hoch heizen, dass man im Winter im T-Shirt und kurzen Hosen herumlaufen kann.
- Nehmen wir das Einkaufen: Man muss nicht jedesmal eine Plastiktüte bekommen, man kann sie wiederverwenden oder gleich eine eigene Tasche (es muss ja keine Jute sein:) ) mitbringen.
- Nehmen wir das Kaffeetrinken: Man muss weder der Coffee-to-go-Unkultur mit ihren Bergen an Plastikbechern frönen, noch muss man Kaffeekapseln verwenden.
- Nehmen wir die Bekleidung: Man muss nicht viermal im Jahr den kompletten Kleiderschrank austauschen und deswegen Billigbekleidung aus der 3. Welt fordern.
- Nehmen wir die Verpackungen: Man muss nicht jede Kleinigkeit in drei verschiedene, übergroße Plastikbehältnisse stecken.
- Nehmen wir das Internet: Man muss nicht rund um die Uhr online sein – das ist eine Sucht, keine Notwendigkeit.
- Nehmen wir das Wasser: Man muss nicht endlos heiß duschen, man muss nicht täglich baden, man muss sich die Zähne nicht bei laufendem Wasser putzen, man muss sich die Hände nicht jedesmal warm waschen, man muss Kleidung nicht nach einmaligen Tragen waschen (Unterwäsche und Socken ausgenommen 🙂 ), man muss kein Wasser aus (vielen kleinen) Plastikflaschen trinken…
- Nehmen wir das Recycling: Denken wir nicht, dass die Produkte, die wir wegwerfen, recycelt werden und beruhigen unser Gewissen damit? Bei jedem Recycling wird Energie benötigt und fast immer werden dabei auch Schadstoffe freigesetzt. Ist es nicht besser, Mehrwegartikel zu verwenden, auf viele Verpackungen zu verzichten und wo nicht möglich, darauf zu achten, dass sie wiederverwendbar sind?
- Nehmen wir Reinigungsmittel: die meisten sind chemische Produkte, die die Gewässer verunreinigen. Es gibt auch 100%ig pflanzliche Reinigungsmittel, für den gesamten Haushalt, auch für die Waschmaschine und sie reinigen ebensogut. Häufig sind sie ebenfalls in hochkonzentrierter Form erhältlich, können beim Gebrauch verdünnt werden, benötigen weniger Verpackung und sind nicht einmal teurer als herkömmliche Mittel.Etc.pp., die Liste ließe sich endlos fortsetzen.
Alles keine Zwänge, sondern pure Bequemlichkeit oder Pseudo-Coolness oder Anheizen des Wirtschaftskreislaufes oder pure Gedankenlosigkeit. Es sind eigentlich nur Kleinigkeiten, die aber in der Summe große Wirkung entfalten.
