Kreisverband Salzgitter: Antragsinitiative der AtomOpposition der Grünen zeigt erste Erfolge Seit dem Bekanntwerden des Planes des BMU, die Novellierung der Strahlenschutzverordnung bis nach der Genehmigung des Endlagers Schacht Konrad zu verzögern, im September 2000 (TAZ 21.9.2000) hat die Atompolitischen Opposition der Grünen versucht mit diversen Anträgen auf diese Problematik aufmerksam zu machen. So hat die Ratsfraktion der Grünen im Stadtrat Salzgitter einen
Antrag zu diesem Thema eingebracht, der mit großer Mehrheit beschlossen
wurde, und eine Anfrage zu diesem Thema bei der niedersächsischen So ist die angekündigte Kehrtwende des BMU (Braunschweiger Zeitung vom 27.2.01) in diesem Punkt sicher auch darauf zurückzuführen, daß eine Auseinandersetzung über diesen, nun zu großer Popularität gekommenen Punkt vermieden werden soll. Aber wie gesagt, dies ist nur ein erster Erfolg. Es bleibt abzuwarten, wie der für Schacht Konrad maßgebliche Störfallgrenzwert nun in die neue Strahlenschuzverordnung eingehen wird. Es bleibt abzuwarten, ob sich die Äußerung der damaligen Staatssekretärin Stewens (jetzige Sozialministerin) im bayrischen Umweltministerium bewahrheitet: "Wenn diese Strahlenschutzverordnung kommt können wir Konrad vergessen" Kreisverband Salzgitter
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